Mille Fiori im Kirschgarten

Tausend Blumen oder auch Streublümchen.

Früher gab´s die mal auf den Kaffeetassen, heute wahrscheinlich immer noch. Früher fand ich es blöd, heute gefällt es mir.
Ein Kleid mit Streublümchen (hier) habe ich schon länger, das ziehe ich auch gerne an, allerdings muss ich es gut kombinieren sonst sehe ich aus wie “die Annigod´ in ihrer Kiddelscherz” (für hochdeutschsprechende Menschen: “wie die Tante Anna in ihrer Kittelschürze”) unn des woll´n mer ja net (hochdeutsch: “und das wollen wir ja nicht”).
So genug Lektionen in Dialekt.
Zurück zu den Blümchen.

Ich habe mir eine Bluse mit Mille Fiori gekauft. Hellblau mit rosa-lila-beigen Blumen drauf. Das ist genau das richtige Kleidungsstück für heiße Tage. Draußen sind es nämlich gefühlte 45 Grad im Schatten. Deshalb gehe ich nicht raus, deshalb bleibe ich drinnen.

Ich bleibe auch deshalb drinnen, weil wir es immer noch nicht geschafft haben, unseren Pool aufzubauen. Das ist so ein Plastikdings mit Stahlgestell, nix besonderes aber im Sommer ist das Plantschen im Pool immer toll. Intelligenterweise haben wir dieses Jahr beschlossen Selbigen nicht am üblichen Standort aufzubauen, dann würde er schon stehen, sondern wo anders und da müssen wir erst Steine wegschleppen und den Untergrund ebnen. So was blödes.

Also ziehe ich meine neue hellblaue Bluse an und denke mir das Hellblau wäre hellblaues Wasser.
Und was braucht man bei Sommer, Sonne, Strand und Meer noch? Ganz klar, den Sand. Daher gab es zur blauen Bluse noch eine beige Hose dazu. Bin ich froh endlich mal wieder eine Hose zu haben, die mir ohne Gürtel nicht gleich über den Hintern rutscht. Die kurzen Sommerhosen aus dem letzten Jahr sind mir zu weit geworden, einerseits weil sie ausgeleiert sind und andererseits weil mein Umfang ein bisschen geschrumpft ist.

Dann noch Hut gegen die Sonne auf den Kopf und fertig bin ich zum Kirschenpflücken.

Auf den Bildern sieht man mich zur Abwechslung mal ganz Natur pur ohne Makeup, dafür ist es mir grad´ viel zu heiß.

Noch ein paar Bilder: