Gedanken

Mein Blog hat Geburtstag

Vor fast zwei Jahren habe ich mit bloggen angefangen.
Ich dachte nie, dass mein Blog überhaupt die erste Zeit überleben wird.
Runde Mode war damals so eine Spontanentscheidung.
Mir war langweilig und ich brauchte etwas zu tun.

Jetzt bist Du schon zwei Jahre alt und kannst schon laufen.

Happy Birthday mein Blog!
Happy Birthday Runde Mode!

Mittlerweile tauche ich in die Welt des Bloggens ein und es macht mir immer noch Spaß. Was ich alles gelernt habe. Nicht nur modisch wurde es ein klitzekleines bisschen besser bei mir, sondern auch den ganzen technischen Kram habe ich gelernt. Mittlerweile fragt der weltbeste Ehemann mich. Und ich frage dann meine Töchter, die mir dann sagen, was ich Papa antworten soll.

Mein Ziel damals war einfach nur, besser auszusehen. Daran arbeite ich auch heute noch. Mittlerweile bin ich auch auf Instagram (hier)und viele meiner “Outfits of the Day” finden sich dort. Dort postet es sich so schnell, Foto machen, ein bisschen bearbeiten -mit anderen Worten wir schmeißen einen Filter drüber, damit es nicht gar so grauslig aussieht – und ab damit.
So schnell es gemacht ist, so schnell ist das Ganze auch schon wieder ins große Datennirvana abgetaucht. Aber egal, es macht Spaß, so wie mir in der Regel Facebook (hier) auch Spaß macht.

Sehen was andere Leute so treiben. Nein, ich bin ja gar nicht neugierig. Mit anderen Leuten Kommunizieren. Nein, ich bin ganz bestimmt nicht neugierig.

Mittlerweile lasse ich die geneigten Leser meines Blogs sehr an meinem Alltag teilhaben. Natürlich nicht Aufräumen, Putzen, Kochen. Sondern so die besonderen Erlebnisse, wie zum Beispiel mein Tripp nach Hamburg (hier) oder Erlebnisse als Mutter zweier Teenie-Töchter.
Das hatte ich zu Anfang gar nicht vor, kommt aber meiner Kreativität in Sachen Schreiben sehr entgegen. Nur allein über Klamotten zu schreiben, wär mir auf Dauer zu langweilig.

Nicht nur aber auch!

Ich will aber auch über Klamotten schreiben.
Und ich will über mich schreiben. Über meine Pfunde. Über mein Problem gut auszusehen. Und ich will Euch alle daran teilhaben lassen.
Mittlerweile gebe ich mir, was Kleidung betrifft, schon viel mehr Mühe, aber mein innerer Schlumpf (hier) gewinnt immernoch so oft die Oberhand.

Ich mache mir viele Gedanken darüber, wohin mein Blog gehen soll. Ich merke oft, dass ich in das Fahrwasser anderer Blogs gerate, die richtig professionell über Fashion schreiben. Plötzlich meine ich, ich müsste das auch tun. Aber das ist falsch. Das ist für mich falsch.

Auf den Plus Size Fashion Days (hier) in Hamburg habe ich gelernt, dass ich nicht die Zielgruppe der Fashionistas, der Modelabels, der Brands, der Unternehmen bin. Ich bin denen zu Alt!

Äh, what? Mit 49 zu Alt?

Jup, und wen juckts? Mich nicht. Ich habe gerade mal wieder die beste Zeit meines Lebens. Ich kann alles machen und tun und lassen was ich will. Ich kann mir so viel leisten, finanziell und zeitlich habe ich meine Freiheiten. Was will ich mehr?

Daher back to the Roots.
Zurück zu den Wurzeln meines Blogs, ich werden lernen gut auszusehen und nehme Euch – meine geneigten Leser – mit auf diese Reise. Ich freu´ mich schon drauf.

Eure Dorit

Frage: Schreibt mir doch in die Kommentare, was Ihr gerne lesen möchtet und wie Euch meine Beiträge gefallen. Ich freue mich immer, wenn ihr mir einen Komentar dalasst.

 

2 Comments

  • Gabi

    Herzlichen Glückwunsch! Ich freue mich ja, dass du in unserem Alter ein Modeblog führst. Das gibt es zwar, aber noch viel zu wenig. Dabei macht es mit der Mode jetzt noch genau so viel Spaß wie mit 20 oder 30! Bin gespannt, wie es bei dir weiter geht. Lieben Gruß
    Gabi

    • dorit

      Danke schön. Freut mich sehr, das Dir mein Blog gefällt. Es gibt schon einige “ältere” Blogger, aber viel zu wenig. Ich habe auf der Modenschau festgestellt, dass unsereins -also Frauen in meinem Alter- auch Identifikationspersonen auf dem Laufsteg sehen möchten. Junge Mädels in junger Mode habe ich zuhause 😉 Jetzt will ich Frauen in junger, flotter Mode sehen 🙂

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